Diesmal ging es nach Gürzenich, ohne Manni Deckers, der aus dem Urlaub nicht extra anreisen konnte,
dafür mit Bernd Vellen, der uns freundlicehrweise aushalf und damit einen Ausflug in die nächste Klasse verband.

Gegen das Doppel 1 der Gürzenicher, Baron/Sliwinski, hatten Kleist/Vellen als Doppel 2 im ersten Satz eine Breakchance,
was dann allerdings auch die letzte war.
Joußen/Lauscher als Doppel 1 gingen gegen das Doppel 2, Zeiss/Pingen, ebenfalls unter.
Nur unser Anti-Team, Unger/Dahmen konnten den ersten Punkt für Wollersheim im vierten verlängerten Satz erobern.

Patrick Zeiss kam dann gegen Harry, der eine ähnliche Spielveranlagung hat, aber heute etwas besser retournierte
nicht zurecht, während Mario beim mit Sperrvermerk spielenden Andreas Baron zwar Punkte, aber nicht genügend, machte.
Danach holte Toni mit seinem Anti dem Michael Heinen in drei Sätzen einen Punkt ab, den Lothar dem mit Doppelanti
ausgestatteten Friedrich Pingen, allerdings in vier Stäzen wieder zurückerstattete.
Bernd hatte dann im dritten Satz raus, wie er bei Christian Kohl Punkte machen konnte, allerdings war das Spiel
da schon am Ende, wie bei Detlev, der beim Linksauslegerduell gegen Markus Slivinski nur im zweiten Satz verlängerte.

Harry glaubte dann gegen den von Muskel und Rückenschmerzen gepeinigten Andreas Baron eine Chance zu haben,
aber wenn dieser den Ball sieht, egals ob weit links, oben, mit oder ohne Schnitt, es wird um die Ecken gehechtet und
vehement zugeschlagen, wobei die Trefferquote enorm ist, so dass Harry froh war, wenigstens einen Satz auf sein
Konto verbuchen zu können.
Mario hatte gegen Patrick Zeiss im vierten Satz sein leichtes Konzentrationsdefizit aus dem Dritten wieder aufgefüllt,
während Lothar den ersten Satz zum einspielen benötigte, den Zweiten in der Verlängerung erkämpfte und die nächsten
klar für sich entscheiden konnte. Es freute seine Freude über das Erreichen der schwarzen Lochrandzone zu sehen.
Toni hatte dann mit Friedrich Pingen den Gegner, der in den rotationslosen Ballwechseln mit seinem stoischem Gemüt
und gleicher Spielweise es schaffte, im vierten Satz einen Rückstand auszugleichen und Toni zu seltenen Anballfehlern
verleitete.
Bernd kam zum Schluß mit seinem verlorenen Dreisatzspiel gegen Markus Sliwinski nicht mehr in die Wertung, da Detlev
in dem spannenden Fünfsatzkrimi gegen den ebenfalls links spielenden Christian Kohl im letzten Satz nur noch seinen
Anti einsetzte, sich damit in die Defensive drängen lies und letztlich abgeben musste.

Es war ein langer Freitagabend geworden, der bei Hepp mit der Überraschung ausklang, dass unsere drei anderen
Mannschaften wenigstens gepunktet hatten.