Unserem umtriebigen Harald ist es zu verdanken, das wir in der ungewöhnlich langen Spielpause von 6 Wochen, einen Spieltermin gegen die 1., aber auch einzige Mannschaft des TuRa Monschau, also Turn – und Rasensportverein, organisiert bekamen, wo er schon mal gucken ist, aber auch am Training teilnehmen durfte.
Uli Schünemann, Tom Brucher, sowie Andreas Kleemann waren zuerst da, bevor Jörg Bögelsack, vom Ausfall sämtlicher Navimöglichkeiten leicht angenervt, den Weg zu unserem Bürgersaal gefunden hatte.
Unterstützt von unseren zähl- und trainingsfreudigen Jürgen, Robert, Roland, Hämmer, unter Buchführungsassistenz von Lothar, legten wir nach lockerer Begrüßung mit Fototermin, los.

Oli mit Patrick gegen Uli mit Jörg hatten genauso Schwierigkeiten wie Harald mit Harry kontra Tom mit Andreas, wobei jeweils der 2. Satz verlängert verlorenging, der punktezählende Vierte aber übernommen werden konnte.
Oli, heute durch ungewohnte Tinnitusproblematik fahrig und ungewöhnlich zurückhaltend, konnte aber den rückenschmerzgeplagten Jörg, der sich mit neuen Hüften plattennah mit Direktangriffsstrategie angefreundet hatte, unter Kontrolle halten, während Harald im relativ ausgeglichenen Konterduell gegen Uli die Oberhand behalten konnte.
Patrick ließ mit Kurzschnittanbällen und Hochgeschwindigkeitstopspins Andreas nicht zur Entfaltung kommen, während Harry, genau wie im Doppel, mit manchen Rückhandblocks, Frage war hier: „Anti oder nicht Anti???“ von Tom, erstmal nicht so richtig klar kam, den 2. Satz abgeben musste, bevor er den Radius begriffen hatte und die Kurve kriegte.
So allmählich lockerte sich alles auf, die Würstchen kamen auf Wohlfühlemperatur und der Weg in die Kühlabteilung mit freier Auswahl war freigegeben.
Oli lieferte sich in der zweiten Hälfte gegen Uli einen ständigen Satzgewinnwechsel, aber wer mit gewinnen angefangen hat, kann im Fünften auch…….
Das engste Spiel des Tages lieferte sich Harald und Jörg, drei Sätze in der Verlängerung die anderen zu neun, Konter und Kontrolle gegen Haudraufundschluß, ganz oder garnicht, diesmal ein hauchdünnes, spannend allemal, Ergebnis egal!
Patrick, zunächst wieder auf Kurs, musste dann doch den 3. Satz abgeben, bevor er klar Schiff machte, genau wie Harry, der sich mit Andreas Spiel zuerst anfreunden musste, bevor er, auch mit Schlägerdrehen, ihn völlig durcheinander brachte.
Die gute Idee von Harald wurde hervorragend umgesetzt mit einer kompatiblen Gruppe, die auch gut in unseren Verein passen würde, mit üblichen Genußoptionen bei intensiven Gesprächen und dem festen Wunsch nach Revanche. Kriegen wir bestimmt hin.
In diesem Sinne: „Tschö!“