Wir hatten ja schon 3 Spiele der Rückrunde absolviert, als die eigentlich unverständliche
Komplettabsage des WTTV alles änderte.
Daher hatten wir die Anregung des Ortsverbandes, allerdings nicht den Alternativspielplan,
aufgenommen und für die restlichen 6 Rückrundenspiele zu freundschaftlichen Begegnungen
eingeladen, wobei wir 3 Zusagen erhielten.
Daher hatten wir am Dienstag, den 08.03. den TTC Gürzenich II zu Gast, die selber schon
entsprechende Spiele absolviert hatten und auch noch pokalmäßig im Rennen sind.

Nach herzlicher Begrüßung einigten wir uns darauf, nach dem Werner-Scheffler-System
zu spielen, womit jeder ein Doppel und 3 Einzel vor sich hatte und die Begegnung auch
Trainingseffekte bewirken sollte.
Patrick Schieren versuchte sich heute mit Timo Küpper gegen Markus Roeb mit Stefan Merx,
hatten es fast geschafft, aber da drehten die Gürzenicher Langnoppenkünstler den 4. Satz
doch noch zu ihren Gunsten (13:15) und konnten dann den 5. übernehmen, während Jürgen
Schmitz, kurzfristig eingesprungen für unseren Pechmagneten Harald, mit Harry Kleist im
2. und 3. Satz gegen Lukas (doppelgriffig) und Felix Roeb (Linksnoppie) wesentlich besser
aussahen als im 1..
Danach ging es zügig und locker, teils an 3 Tischen, mit den Einzeln weiter.

Patrick, normalerweise mit Noppenmanie, kontrollierte Stefan in 3 Sätzen,
Harry, erstmalig gegen Markus in den 5. Satz, der dann eine Handvoll Kantenjoker zog,
Timo, konzentriert kontrolliert, kaufte, nach 2 Verlängerten, Felix den 5. preiswerter ab,
Jürgen brillierte mit schnellen Ballwechseln, Lukas konnte es aber noch schneller.

Patrick durfte von Markus dann nur den 2. Satz knapp haben, letztlich nichts zu holen,
Harry erstmalig gegen Stefan in 3 Sätzen erfolgreich,
Timo, übernimmt wie erwartet gegen den offensiv ausgelegten Lukas,
Jürgen macht zwar gute Punkte, aber Felix ist mit den Langnoppen groß geworden.

Timo unterliegt klar gegen Markus Noppenvariationen,
Patrick, 2 Sätze knapp an Lukas, dreht dann zum Fünfsatzerfolg auf,
Harry kann im 4. Satz 8 Punkte aufholen produziert Felix dann eine Steilvorlage und
Jürgen muss dann Stefan, der damit nicht leer ausgeht, den letzten Punkt überlassen.

Schöne spannende, teils nervenaufreibende Spiele, die mit 9 : 5 für die Gürzenicher
ausgingen und auf die wir, wie in der Einladung versprochen, bei angeregten Gesprächen
freundschaftlich angestoßen haben.