Wettkampftag in Niederau. Hinrunde verloren Rückrundenaussichten – die Hoffnung stirbt zuletzt.
Zunächst Doppel 2 Schmidt-Elsig/Jakobs – Misch/Späth wechselnd Satzverlust, dann -gewinn, der fünfte war dann wieder für die Niederauer. Schmitti schaffte es nicht so gut wie Wolli den Linksausleger Späth (4,5 m Spannbreite) auf der Rückhand zu halten, wodurch der fünfte Satz an die Niederauer ging.
Langen/Wahlen machten es gegen Blum/Hompesch (aufgrund von Muskel bzw. Sehenproblemen spielte Hompesch nur im Doppel) spannend. Ersten Satz in der Verlängerung abgegeben. zweiten und dritten Satz gewonnen, vierten Satz klar abgegeben, um dann im fünften mit 15:13 positiv abzuschließen.
Deckers/Kleist scheinen sich im Moment auf einem aufsteigenden Ast zu befinden. Unerwartet aber erhofft konnten sie sich gegen Pütz/Meyer nach zwei schweren Sätzen im dritten relativ klar durchsetzen.
Alles kämpfen nutzte zunächst nichts, Bert Langen verlor gegen Blum im vierten, Schmitti gegen Misch im dritten verlängerten, Harry gegen Späth im vierten und Manni gegen Hans-Martin im fünften Satz. Ja unser Manni, läßt sich auf vermeintlich sicheres Schiebepoker ein, wenn er nur einmal zum Schluß draufgehauen hätte, aber alles Wenn und Aber nützte im Moment nichts.
Jetzt waren wir aber mal an der Reihe. Heinz Wahlen konnte sich gegen Meyer durchsetzen und mobilisierte seine Reserven, die er, wie gewohnt, nach dem vierten gewonnenen Satz auffüllte.
Wolfgang verkürzte dann gegen Bongartz im vierten Satz auf den Zwischenstand von 4:5, womit wir den Anschluß nicht verloren und mit besonderer Motivation in die zweite Serie einstiegen.
Hier gab sich Blum gegen Schmitti im vierten Satz geschlagen, nachdem er feststellen mußte, dass er die kurz geblockten Langnoppenbälle nicht einfach so schlagen konnte, wie er es wollte und gewohnt war.
Dagegen kam Bert gar nicht gegen Misch zurecht und gab klar in drei Sätzen ab.
Manni schlug sich tapfer gegen Späth, der ein gutes Händchen bewies und vermutlich bald eine Klasse höher spielen wird, mußte jedoch im vierten Satz einsehen, dass er sich mit seinem Spiel nicht durchsetzen konnte.
Hans-Martin zog gegen Harry ein ganz anderes Spiel als gegen Manni auf. Relativ offener Schlagabtausch, kurze, lange, Seitenschnitt geschlagene und gehobene Bälle, jeder hatte mit dem anderen so seine Probleme, was zur Enscheidung im fünften Satz für Harry führte, der Hans-Martin gelegentlich mit einem eigenartig geschlagenen Rückhandball verblüffen konnte.
Anschließend holten Wolli gegen den sich tapfer wehrenden Meyer im vierten verlängerten und Heinz gegen Bongartz klar im dritten Satz die entscheidenen Punkte zur 8:7 Führung für die hoffnungsvollen und zufriedenen Wwollersheimer, da ein Punkt schon mal sicher war. Wer hätte das gedacht? Gehofft, ja!
Unser Doppel 1, Langen/Wahlen machte dann eine gute Figur gegen Misch/Späth. Ging der erste Satz noch zu 5 verloren, endeten die anderen immer zu 9, leider im vierten verloren, – aber Angst haben sie gehabt – vieleicht –
Aber einen Punkt holen ist immer noch besser als zwei abgeben – üblicherweise – Bis demnächst.