Aufgrund anderer Veranstaltungen im Saal verschoben, fand unser Brettchenturnier nicht vor, sondern erst in der schon laufenden Saison an unserem Trainingstag, der sich aufgrund des folgenden Feiertages anbot, statt.

Gegenüber 2023, wo wir vier Vierergruppen bilden konnten, meldeten sich die wilden „13“ an, so dass sich auf drei geloste Gruppen (4,4,5) und jeweils drei Gewinnsätze geeinigt wurde.

Harald, schlagarmschonend, übernahm mit seiner vorbereitetgestalteten Exceltabelle …

… die buchführende Turnierleitung, womit auf unserem Bildschirm immer der aktuelle Stand ablesbar war, wenn man sie denn lesen und verstehen konnte.

Unsere vorher trainierende Jugend sollte noch nicht teilnehmen, damit sie sich nicht die erarbeiteten Schlagtechniken ruinieren, da mit den Noppengummibrettchen doch etwas anders hantiert werden muß.

Das war auch wichtig für unseren Jochen, der von „Brettchenturnier“ eher die Vorstellung von einem Spieleabend hatte, sich für eine kurzfristige Teilnahme unentschlossen später leicht ärgerte.

Wie auch im Vorjahr gab es superspannende, teils lange Ballwechsel …

… mit harten Haudraufs oder, oft auch über die vorhandenen Kanten abtropfend, teils frustationsgrenzenüberschreitende überraschende Punktgewinne, die zu folgenden Gruppenergebnissen führten:

Gruppe A:

Lothar: 3:0, 9:2, Harry: 2:1, 6:6, Florin 1:2, 4:8, Christoph 0:3, 6:9 (immer im verlängerten Fünften)

Gruppe B:

Bert: 3:0, 9:3, Oli: 2:1, 7:4, Dieter: 1:2, 6:6, Toni: 0:3, 0:9 (wünschte sich sein eigenes Material)

Gruppe C:

Daniel: 4:0, 12:0, Jürgen: 3:1, 9:3, Manuela: 2:2, 2:2, Roland: 1:3, 4:9 Manni: 0:4, 0:12

Die Gruppenersten spielten dann unter sich den Pokalsieger aus, wobei für jeden erkennbar war, dass alle auf Augenhöhe agierten, der zuschauenden Bühne erstklassige Ballwechsel boten und es immer hauteng zuging.

Bert unterlag Lothar knapp mit: 9:11, 9:11, 12:14 und im kurz darauf folgenden Spiel gegen Daniel mit 2:11 erst einmal Startschwierigkeiten hatte, dann dynamisch aufdrehte und mit 11:7 den 2. Satz übernahm, allerdings gegen die akupunkturmäßig eingesetzten Netztropfer Daniels kein Rezept einreichen konnte und mit 9:11, 9:11 abgeben musste, dafür aber den Zuschauern eine erstklassige Performance bot.

Endspiel zwischen Lothar und Daniel, die sich absolut nichts schenkten, Lothar allerdings seine Vorhandhaus versemmelte, womit Daniel mit seinem Händchen mit 11:9, 11:7, 12:10 nach dem im Vorjahr gewonnenen Vereinspokal, jetzt auch noch das „Brettchen“ mit nach Haus nehmen konnte.

… die „Top 3“ im Brettchen 2024

Toni, ein herzliches Danke, hatte es sich nicht nehmen lassen, alle Endspiele zu zählen und auch visuell aktuell informierte.

Danke allen Teilnehmern und den helfenden Händen die unser Event lebendig halten, bis wir uns zur Vereinsmeisterschaft im Dezember, dann mit eigenem „Material“ zusammenfinden.