Da sind wir wieder, nächstes Heimspiel gegen Arnoldsweiler, wo wir im Hinspiel mit vier Mann Ersatzverstärkung mit 3 : 9 die Punkte abgeben mussten. Heute sah es etwas besser aus, wir brauchten nur zwei Mann und die Dritte überließ uns Bert, damit er mit Oli unser starkes Doppel 1 bilden konnte, sowie Manni als starken Sechser.

Wie erwartet konnten sich dann auch Oli Boje mit Bert Langen gegen das Doppel 2, Franz-Josef Kirfel mit Frank Heiliger, der Arnoldsweiler durchsetzen, was unseren beiden anderen Doppeln, Patrick Schieren mit Harry Kleist (2) gegen Dominique Malik mit Rainer Nysten, sowie Stephan Pütz mit Manni Deckers (3) gegen Ferhat Günes mit Lars Bendrich nicht gelang.

Dafür konnte sich Oli im obereren Paarkreuz in seinen beiden Einzeln gegen Rainer und Dominique mit teilweiser Spielumstellung, Anpassung, Konzentration und Rückstandsaufholjagd jeweils in vier Sätzen durchsetzen, was unserem Stephan mit nicht ganz auskurierter Sehenscheidenentzündung noch nicht ganz gelingen sollte, wobei allerdings die Tendenzen zur Erlangung der alten Spielstärke sich mehrfach meldeten.

Im mittleren Paarkreuz bewies Patrick nach seinem Karnevalsdownunder mit Schupfkontrolle und Powertopspin sein Durchsetzungvermögen gegen Franz-Josef und Ferhat, wogegen Harry, nur mit Standbein links gegen Ferhat abgeben musste, mit seinen Noppen aber Franz-Josef ärgern konnte.

Im unteren Paarkreuz durften wir miterleben, wie sich Bert aus seinem temporären Leistungsloch rausbuddelte, erstmal Lars mit seinem Druckkonter bezwang und im zweiten Spiel auch Frank, der vorher mit enormer Bandbreite Manni in Schach halten konnte, nicht so richtig zur Entfaltung kommen ließ, womit wir beim letzten Einzel, sowie beim letzten Doppel angelangt waren.

Oli und Bert gaben zwar den ersten Satz an Dominique und Rainer ab, übernahmen aber schon die nächsten zwei, konnten aber das wahrscheinlich erfolgreiche Doppel abbrechen, weil Manni seinen Gegner Lars mit seinem Schupfschnittwechsel ein defensives Spiel aufzwang und leichte offensivere Versuche mit gelungenen Vor- und Rückhandschlägen vernichtete.

Somit konnten sich unsere Zuschauer, Lothar, David, die sich auch als Protokollführer, Zähler und Spielerberater einbrachten, sowie Manuela und Jürgen, die nach eigenem Spiel in Kreuzau uns mit ihrer Anwesenheit unterstützten, mit uns über den eigentlich unerwarteten Sieg freuen und den üblichen Bühnenabschluß, bei dem uns von den Arnoldweilern nur Franz-Josef Gesellschaft leistete, zelebrieren.