Es war nicht Freitag, der 13te, sondern der 24te, aber man h√§tte es meinen können. Die Begrüssung ging im Jugendl√§rm unter, der dann von anderen tonorientierten Sportlern aus dem abgetrennten Teil übernommen wurde.

Trotz allem starteten wir mit 2:1 in den Doppeln, wobei sich Schmidt-Elsig/Jakobs gegen Sliwinski/F√§hrmann nach 2 S√§tzen Rückstand ins Spiel zurückk√§mpften und den Punkt übernahmen, genau wie die rückenschmerzengeplagten Unger/Kleist, die dadurch, dass sie ohne gewohnte Vehemenz agieren mussten, ihren Gegnern Franz/F√§hrmann nicht den nötigen Druck vorlegten, mit dem diese etwas anfangen konnten. Mit wechselnden Satzgewinnen gelangte unser Seniorendoppel Langen/Wahlen gegen die Jungakrobaten Schieren/Pingen in den fünften Satz, wobei dieser, weil kurzfristig die Konzentration zum Nebentisch wanderte, an dem unser Schmitti dem Franz den Schneid abkaufen konnte, mit 13:15 an die Gürzenicher ging. Schade, das w√§re es noch gewesen.

Lothar mühte sich, aber ohne schmerzfreie Bewegungsmöglichkeit gab er gegen F√§hrmann im Dritten ab und musste, als nichts mehr ging, nach dem zweiten Satz gegen Franz aufgeben.
Harry mit nicht ganz so viel Rücken, versuchte gegen Gerhards den Ball im Spiel zu halten, was jedoch nichts nutzte, allerdings im zweiten Spiel gegen Sliwinski, der damit nichts anfangen konnte, zum Erfolg führte, wogegen Bert nur gegen Sliwinski einen Satz mit nach Hause nehmen durfte, da beide Gegner sich nichts viel aus seinen Noppen machten.
Heinz schob sich gegen den immer wieder beidh√§ndig agierenden Schieren bis in den fünften Satz, in dem er allerdings den Anschluss verlor, w√§hrend Wolfgang mit Antikontrolle, sowie zwischenzeitlich vehementem Angriff Pingen im dritten Satz klar schlagen konnte, sein zweites Spiel gegen den sichereren Schieren aber in drei abgegben mussste.

Schmitti, heute richtig dampfend, versuchte alles gegen den extrem elipsenförmig ziehenden F√§hrmann, musste aber den ersten und den vierten Satz in der Verl√§ngerung abgeben, womit Gürzenich die Punkte, unseres Erachtens, glücklich einsacken konnten.

Ohne Rücken und mit dem dritten Doppel w√§ren wir bei wenigstens einem Punkt gewesen, aber „was w√§re wenn ?“ gilt und z√§hlt nicht.